Unsere Kursleiter
Sawusch, Constance Diplom-Pädagogin mit HPZ, Multiplikatorin ICF-CY
Der Umgang mit kindlichem Sozialverhalten ist für viele Fachkräfte im Alltag herausfordernd – besonders, wenn Konflikte häufig auftreten oder Kinder schwer Anschluss finden. Wie lassen sich solche Beobachtungen professionell einordnen, ohne sie zu werten? Der Lebensbereich 7 der ICF-CY („Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen“) bietet eine fachliche Grundlage, um soziale Interaktionen im Kita-Alltag systematisch zu beobachten, zu dokumentieren und im Kontext von Teilhabe zu verstehen. In dieser Fortbildung stehen der Austausch über typische Alltagssituationen, die Reflexion eigener Erwartungen und die praktische Anwendung der ICF-CY im Mittelpunkt. Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit dem Lebensbereich 7 zu gewinnen und Sozialverhalten differenziert und fachlich fundiert zu begleiten – auch in schwierigen Fällen. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten
Die ICF-CY unterstützt pädagogische Fachkräfte bei der Beobachtung, Dokumentation und Förderplanung – besonders im Rahmen der Eingliederungshilfe. In dieser Fortbildung steht die praktische Anwendung im Mittelpunkt: Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit der ICF-CY zu gewinnen und die Förderplanung gezielt zu üben und zu festigen. Aktivitäten und Partizipation werden dabei als handlungsleitende Zielvorstellungen genutzt, um Bildungsprozesse strukturiert zu begleiten. Die Teilnehmenden erarbeiten anhand konkreter Beispiele, wie Entwicklungsbeschreibungen erstellt, Aktivitäten den Lebensbereichen der ICF-CY zugeordnet, kodiert und Dokumentationen im pädagogischen Alltag umgesetzt werden können. Übungen, Reflexion und kollegialer Austausch stehen im Zentrum dieser praxisnahen Veranstaltung für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten
Ziele geben Orientierung, schaffen Struktur und ermöglichen eine gezielte und wirksame Entwicklungsförderung von Kindern. Besonders im Kontext der Förderplanung nach ICF-CY spielen klar formulierte Ziele eine zentrale Rolle: Sie machen Teilhabeprozesse sichtbar und dienen als gemeinsames Arbeitsinstrument für pädagogische Fachkräfte, Eltern und weitere Beteiligte. In dieser ganztägigen Fortbildung setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit der SMART-Formel auseinander, die hilft, Zielsetzungen präzise und umsetzbar zu formulieren. SMART steht für: Spezifisch, Messbar, Attraktiv / Angemessen, Relevant und Terminiert. Diese Kriterien helfen dabei, Ziele so zu gestalten, dass sie nachvollziehbar, überprüfbar und realistisch erreichbar sind. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Zielbegriff und der Bedeutung von Zielen im ICF-CY-Kontext liegt der Fokus auf der prakt. Anwendung. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten, Horten und Kindertagespflegepersonen