Wut und Widerstand im Verhalten von Kindern sind natürlich und notwendig, doch wofür eigentlich? Wie entsteht diese Intensität und wie kann ein Kind lernen den Umgang mit diesen Gefühlen zu gestalten, anstelle ihnen hilflos ausgeliefert zu sein? Gibt es konstruktive Formen, um aggressive Impulse regulieren zu lernen? Wie entwickelt sich gewaltvolles Verhalten bei Kindern und welche Möglichkeiten der gewaltlosen und dennoch klaren Deeskalation sind denkbar? Diese Fragen zu betrachten, kann besonders dann als interessant und ermutigend erlebt werden, wenn Pädagogen offen und bereit sind, mit echter Präsenz zu agieren und einen sehr aufrichtigen und konsequent lösungsorientierten Umgang hinsichtlich eigener, ggf. intensiver Gefühle in entsprechende Situationen zu entwickeln. Je größer die Herausforderung umso mehr Halt benötigen das Kind und auch die erwachsene Bezugsperson. Das Beziehungsnetz um das Kind und die begleitenden Erwachsenen trägt entscheidend dazu bei, ob es gelingt, die Bedürfnisse beider Seiten zu achten und haltgebender Stärke anstelle von (Ohn-) Macht zu entwickeln. Das Seminar hält keine fertigen Lösungen oder auf jede Situation anwendbaren Methoden bereit, jedoch eröffnet es interessante, nachvollziehbare und möglicherweise inspirierende Blickwinkel und gibt Impulse aus denen die eigenen, schon gelingenden Lösungsstrategien bekräftigt und weitere entwickelt werden können. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten
Neuer Termin. Ursprünglich geplant am 11.03.2025. Gesellschaftliche Herausforderungen und Veränderungsprozesse sind nie abgeschlossen, sondern scheinen heute herausfordernder und vielschichtiger denn je zu sein. Kinder und ihre Familien sind das Abbild dieser gesellschaftlichen Veränderungen und fordern pädagogische Fachkräfte in vielerlei Hinsicht heraus. Wir sind angehalten, uns mit diesen Herausforderungen auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren, zu analysieren und unser professionelles pädagogisches Handeln daran auszurichten. Praxisbeispiele werden reflektiert und analysiert sowie Wege des Umgangs damit aufgezeigt und ausprobiert. Förderliche Kommunikation, die Gestaltung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft sowie der Umgang mit den eigenen Grenzen werden in den Blick genommen. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen
Für Kinder ist die psychische Stabilität ihrer Eltern entwicklungsrelevant. Allerdings steigt die Zahl psychisch kranker Menschen in Deutschland. Das betrifft auch Eltern in Ihrer Erziehungsverantwortung. Diese brauchen Hilfe, ebenso wie betroffene Kinder. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung Hilfsangebote für betroffene Kinder zu schaffen und zu kommunizieren. Zu den vielfältigen Aufgaben in der Kindertagesbetreuung gehört es zunehmend Alltagsunterstützung für diese Kinder zu leisten, da sich Wartezeiten auf psychologische oder therapeutische Hilfen verlängert haben. Es soll transparent gemacht werden, wie betroffenen Eltern und Kindern geholfen werden kann, aber auch welche besondere Form der Kommunikation hier erfolgversprechend ist. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen
Für Kinder ist die psychische Stabilität ihrer Eltern entwicklungsrelevant. Allerdings steigt die Zahl psychisch kranker Menschen in Deutschland. Das betrifft auch Eltern in Ihrer Erziehungsverantwortung. Diese brauchen Hilfe, ebenso wie betroffene Kinder. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung Hilfsangebote für betroffene Kinder zu schaffen und zu kommunizieren. Zu den vielfältigen Aufgaben in der Kindertagesbetreuung gehört es zunehmend Alltagsunterstützung für diese Kinder zu leisten, da sich Wartezeiten auf psychologische oder therapeutische Hilfen verlängert haben. Es soll transparent gemacht werden, wie betroffenen Eltern und Kindern geholfen werden kann, aber auch welche besondere Form der Kommunikation hier erfolgversprechend ist. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen
Tauchen Sie ein in die vielseitigen Möglichkeiten der tiergestützten Pädagogik. In diesem Workshop lernen Sie die Grundlagen des Einsatzes von Schulhunden, Therapiebegleithunden und anderen tiergestützten Ansätzen kennen. Wir beleuchten Begrifflichkeiten, Einsatzmöglichkeiten und deren Auswirkungen – sowohl allgemein als auch im pädagogischen Kontext von KiTa, Schule oder Förderschule. Weitere Themen umfassen die Auswahl geeigneter Hunderassen, Persönlichkeitsmerkmale von Hunden, Ausbildungswege und Rahmenbedingungen. Gemeinsam mit meinem Hund zeige ich Spiele, Einsatzideen sowie Methoden für Training und Kommunikation. Fragen und Diskussionen bieten Ihnen Raum, Ihre Anliegen einzubringen und sich von den Potenzialen der tiergestützten Pädagogik inspirieren zulassen! Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte von Kindergärten und Horten