Immer häufiger ist im Rahmen von Nachrichten und Debatten von sogenannten Fake News, also gefälschten Nachrichten, die Rede. Stets wird dabei auf deren großes Gefahrenpotential hingewiesen und betont, wie wichtig es ist, Fake News zu erkennen. Falschinformationen herauszufiltern setzt aber voraus, zuallererst zu verstehen, was genau sich hinter Fake News verbirgt. In dieser Veranstaltung erhalten Sie Wissen darüber, was Fake News sind und welche Gefahr von ihnen ausgeht. Außerdem erfahren Sie, welche Methoden es gibt, um Fake News zu erkennen; und warum sich gerade Fake News im Internet und den aktuellen Medien so schnell verbreiten. Dieser Workshop findet mit Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse Fachoberschule des Beruflichen Schulzentrums "Otto Lilienthal" in Freital statt. Eine externe Anmeldung ist daher leider nicht möglich. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Medien - Aber richtig!" statt und ist gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt.
Hate Speech, also Hassrede, ist ein verbreitetes Phänomen, insbesondere auf Social Media. Solche Aussagen haben das Ziel, einzelne Menschen oder ganze Gruppe herabzuwürdigen. Die Inhalte können sich dabei auf die Herkunft, die Hautfarbe, die sexuelle Orientierung oder das Geschlecht beziehen, um nur einige Beispiele zu nennen. In dieser Veranstaltung erhalten Sie Wissen darüber, was Hate Speech konkret auszeichnet und welches Gefahrenpotential von ihr ausgeht. Weitere Fragen werden sein: Wer ist eigentlich am meisten von Hate Speech betroffen? Was ist erlaubt und wie kann man auf Hassrede souverän reagieren? Wo bekommt man Hilfe und Unterstützung? Dieser Kurs findet mit Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse Fachoberschule des Beruflichen Schulzentrums "Otto Lilienthal" in Freital statt. Eine externe Anmeldung ist daher leider nicht möglich. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Medien - Aber richtig!" statt und ist gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt.
Journalismus deckt Missstände auf, übt Kritik an Staat, Wirtschaft und Politik. Doch überall auf der Welt werden Medienschaffende bedroht, verfolgt und verhaftet. Was bedeutet das für eine offene Gesellschaft und ganz konkret auch für die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten? Ist die Pressefreiheit in Europa womöglich bereits verspielt? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden. Das Besondere dabei ist, dass die Referentin selbst Exil-Journalistin ist und somit einen authentischen und sehr praxisnahen Einblick geben kann. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Aus Kapazitätsgründen bitten wir Sie um Anmeldung. Die Veranstaltung ist eingebettet in die diesjährige Uniwerkschau "Alles verspielt?" des Uniwerk e.V. Sie findet im Rahmen des Projekts "Medien - Aber richtig!" statt und ist gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde - und mittlerweile auch auf fast jedem Smartphone präsent. Aber was genau ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Wie funktioniert sie und in welchen Alltags- oder Berufssituationen kann sie eingesetzt werden? Und was ist hinsichtlich des Schutzes der eigenen Daten unbedingt zu beachten? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in dieser Veranstaltung. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Aus Kapazitätsgründen bitten wir Sie um Anmeldung. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Medien - Aber richtig!" statt und ist gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt. Unser Kooperationspartner ist die Werkstatt 26 in Königstein.
Computer- oder Konsolen-Spiele sowie Spiele-Apps sind für viele Jugendliche, aber auch junge Erwachsene ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung. Während sich ein Teil der Gamerinnen und Gamer in einem begrenzten Zeitraum dem Spielen zuwendet, gibt es zugleich Jugendliche, die täglich stundenlang in den digitalen Welten verbringen. Für Eltern ist es in aller Regel schwer zu erkennen, ab wann ein problematisches Nutzungsverhalten vorliegt. Videospiel- und Internetabhängigkeit führt bei Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen oft zu Schulabstinenz und Brüchen im Lebensweg. Zumeist geht sie auch mit anderen psychischen Erkrankungen einher. Vielfach wird dem Störungsbild dabei mit falschen Vorstellungen begegnet. Das möchte Dr. med. Daniel Illy ändern. Sein Konzept: Therapie auf Augenhöhe, in Kenntnis der Faszination der Medien. In diesem Vortrag werden die Grundlagen der sogenannten Gaming Disorder, der Videospiel-Abhängigkeit vorgestellt. Im Vordergrund soll die praxisnahe Vermittlung des von Dr. Illy entwickelten Teilabstinenzkonzepts stehen. In diesem Online-Vortrag erklärt Dr. Illy die wichtigsten Grundlagen der „Gaming Disorder“ und zeigt praxisnah sein bewährtes Teilabstinenzkonzept. Sie erhalten wertvolle Anregungen, wie Sie betroffene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterstützen und begleiten können. Dr. med. Daniel Illy, Psychiater und Kinder- und Jugendpsychiater, selbst Videospieler und Gründer dreier Ambulanzsprechstunden, Autor eines Ratgebers, Praxishandbuchs und Therapiemanuals zu diesem Thema, bemüht sich seit Jahren, die Videospiel- und Internetabhängigkeit ins Rampenlicht zu rücken. Denn es gibt nicht erst seit der Corona-Pandemie einen enormen Therapie- und Aufklärungsbedarf. Aktuell verantwortet Dr. Illy als Chefarzt die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Asklepios Fachklinikum Brandenburg. Der von ihm propagierte Ansatz: Therapie auf Augenhöhe. Wichtig! Bitte melden Sie sich frühzeitig an, es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Den Teilnahmelink erhalten Sie wenige Tage vor Beginn der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Medien - Aber richtig!" statt und ist gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt.