Als die Sowjetunion 1991 in fünfzehn Staaten zerfiel, ahnte niemand, dass diese in den folgenden drei Jahrzehnten eine ganz unterschiedliche Entwicklung nehmen sollten. Thomas Ranft hat in den letzten Jahren die meisten dieser Länder bereist: im komfortablen Bus durchs Baltikum, entlang abenteuerlicher Schluchten durch Zentralasien und durch überwucherte Ruinenwelten im Kaukasus. Er hat mit optimistischen und resignierten, nüchternen und betrunkenen Menschen gesprochen, hat überwältigende Gastfreundschaft und absurde Bürokratie erlebt und war in Republiken, die es auf keiner westlichen Landkarte gibt. Es entsteht ein spannendes und persönlich gefärbtes Bild der oft russischsprachig geprägten Kulturräume, die in Deutschland immer noch weitgehend unbekannt sind.
Die Vortragsreihe "Weltblicke" ist ein Veranstaltungsformat des Projektes >>vhs unterwegs
Seit 25 Jahren recherchiert Autor Matthias Schildbach zu den Luftkriegsereignissen des 17. April 1945 über Sachsen und Böhmen. Vor dem Hintergrund der „großen“ Bombenangriffs auf Dresden im Februar 1945 und dem folgenden Kriegsende geriet dieses Ereignis weitgehend in Vergessenheit. Die Ausmaße einer gewaltigen Luftschlacht, die Spurensuche vor Ort zwischen Osterzgebirge und dem Elbsandsteingebirge und den Interviews vor Ort auf dem Land offenbarten bewegende Geschichten, Einzelschicksale und – Kriegsverbrechen. Zu einem bewegenden Bildvortrag lädt Matthias Schildbach im Rahmen der VHS-Reihe „Weltblicke“ ein.
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