Ziel dieses Angebotes ist die theoretische und praktische Vermittlung von Dokumentationsinhalten für die pädagogische Arbeit am Kind. Am praktischen Beispiel erklärt, durchlaufen die pädagogischen Fachkräfte einen dialogischen Prozess. Dieser Prozess ist ein Leitfaden für die Arbeit innerhalb und außerhalb des Teams. Die professionelle Dokumentation dient der Ressourcenfindung und als Argumentationsmittel gegenüber dem Träger, der Leitung, den Eltern oder externen Fachkräften. Schwerpunkte: rechtliche Grundlagen der Dokumentationsarbeit visuelle Fallkonstruktion durch Organigramm- und Genogrammarbeit Übungseinheiten Anregungen für die Netzwerkarbeit Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen
Was man über die Wirkung des Schlafes und im Besonderen des Mittagsschlafs wissen sollte. Nicht wenige Eltern verzichten gern auf den Mittagsschlaf für das Kind mit dem Satz: „Dann schläft es wenigstens abends eher ein“. Kann jedoch zeitiges Schlafen am Abend den fehlenden Mittagsschlaf kompensieren, oder hat der Schlaf am Mittag eine eigene Bedeutung für die Entwicklung des Kindes? Im Seminar geht es um die Wirkung des Schlafes auf die kindliche Entwicklung und die Einflussfaktoren auf das Schlafverhalten der Kinder. Es wird dabei auch auf die Frage eingegangen, wie viel Neues die Kinder am Tag ohne Schlaf verarbeiten können und ob Ruhephasen und Schlaf gleichwertig sind? Kann man guten Gewissens auch mal alle Fünfe gerade sein lassen, was den Schlaf betrifft? Anhand von Praxisbeispielen erarbeiten Sie gemeinsam Antworten, die auch in der Arbeit mit Eltern zur Anwendung kommen können: Worin liegt der Nutzen von Mittagsschlafs? Wieviel Wachheit am Tag können Kinder ohne Überlastung vertragen? Was unterscheidet den Mittagsschlaf vom Nachtschlaf? Wann sind Kinder nicht müde und wie geht man damit mittags um? Mittagsschlaf für alle und das individuelle Kind, geht das? Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Kindergärten und Kindertagespflegepersonen
Gemeinsam klären wir die Begriffe Beteiligung und Beschwerdemanagement und besprechen wie diese im pädagogischen Alltag gelingen. Die Kommunikation mit Kindern wird analysiert und genutzt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Beteiligung erkennbar und nutzbar gemacht werden kann und welche Rahmenbedingungen Beteiligung im Hort braucht. Themenschwerpunkte der Fortbildung a) Was ist Beteiligung/Beschwerdemanagement? Bedeutung von Begriffen, Reflexion b) Warum ist Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis notwendig? fachliche Grundlagen, Kenntnisse c) Wie gelingt Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis? Üben, Analyse, Kommunikation mit Kindern Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Horten