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Aggressionen aus systemischer Perspektive. Wie erarbeiten wir Lösungen in Kita und Hort?

Wut und Widerstand im Verhalten von Kindern sind natürlich und notwendig, doch wofür eigentlich? Wie entsteht diese Intensität und wie kann ein Kind lernen den Umgang mit diesen Gefühlen zu gestalten, anstelle ihnen hilflos ausgeliefert zu sein? Gibt es konstruktive Formen, um aggressive Impulse regulieren zu lernen? Wie entwickelt sich gewaltvolles Verhalten bei Kindern und welche Möglichkeiten der gewaltlosen und dennoch klaren Deeskalation sind denkbar?

Diese Fragen zu betrachten, kann besonders dann als interessant und ermutigend erlebt werden, wenn Pädagogen offen und bereit sind, mit echter Präsenz zu agieren und einen sehr aufrichtigen und konsequent lösungsorientierten Umgang hinsichtlich eigener, ggf. intensiver Gefühle in entsprechende Situationen zu entwickeln.

Je größer die Herausforderung umso mehr Halt benötigen das Kind und auch die erwachsene Bezugsperson. Das Beziehungsnetz um das Kind und die begleitenden Erwachsenen trägt entscheidend dazu bei, ob es gelingt, die Bedürfnisse beider Seiten zu achten und haltgebender Stärke anstelle von (Ohn-) Macht zu entwickeln.

Das Seminar hält keine fertigen Lösungen oder auf jede Situation anwendbaren Methoden bereit, jedoch eröffnet es interessante, nachvollziehbare und möglicherweise inspirierende Blickwinkel und gibt Impulse aus denen die eigenen, schon gelingenden Lösungsstrategien bekräftigt und weitere entwickelt werden können.

Zielgruppe:
Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Donnerstag, 21. August 2025
    • 09:00 – 16:00 Uhr
    • Gästehaus Am Backofenfelsen
    1 Donnerstag 21. August 2025 09:00 – 16:00 Uhr Gästehaus Am Backofenfelsen
    • 2
    • Freitag, 22. August 2025
    • 09:00 – 16:00 Uhr
    • Gästehaus Am Backofenfelsen
    2 Freitag 22. August 2025 09:00 – 16:00 Uhr Gästehaus Am Backofenfelsen

Aggressionen aus systemischer Perspektive. Wie erarbeiten wir Lösungen in Kita und Hort?

Wut und Widerstand im Verhalten von Kindern sind natürlich und notwendig, doch wofür eigentlich? Wie entsteht diese Intensität und wie kann ein Kind lernen den Umgang mit diesen Gefühlen zu gestalten, anstelle ihnen hilflos ausgeliefert zu sein? Gibt es konstruktive Formen, um aggressive Impulse regulieren zu lernen? Wie entwickelt sich gewaltvolles Verhalten bei Kindern und welche Möglichkeiten der gewaltlosen und dennoch klaren Deeskalation sind denkbar?

Diese Fragen zu betrachten, kann besonders dann als interessant und ermutigend erlebt werden, wenn Pädagogen offen und bereit sind, mit echter Präsenz zu agieren und einen sehr aufrichtigen und konsequent lösungsorientierten Umgang hinsichtlich eigener, ggf. intensiver Gefühle in entsprechende Situationen zu entwickeln.

Je größer die Herausforderung umso mehr Halt benötigen das Kind und auch die erwachsene Bezugsperson. Das Beziehungsnetz um das Kind und die begleitenden Erwachsenen trägt entscheidend dazu bei, ob es gelingt, die Bedürfnisse beider Seiten zu achten und haltgebender Stärke anstelle von (Ohn-) Macht zu entwickeln.

Das Seminar hält keine fertigen Lösungen oder auf jede Situation anwendbaren Methoden bereit, jedoch eröffnet es interessante, nachvollziehbare und möglicherweise inspirierende Blickwinkel und gibt Impulse aus denen die eigenen, schon gelingenden Lösungsstrategien bekräftigt und weitere entwickelt werden können.

Zielgruppe:
Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten
01.05.25 14:48:10