Die pädagogischen Fachkräfte stehen täglich vor hohen fachlichen und zeitlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von integrativen Aufgaben. Das A und O sind dabei die Beobachtung und Dokumentation. Nur wenn wir die Kinder mit ihren Lebenswelten, Bedarfen und Ressourcen kennen, gelingt uns die Einordnung der Beobachtungen in die ICF-CY, die Planung und Umsetzung von Maßnahmen. Wir benötigen neben den Kenntnissen zur ICF-CY auch eine klare professionelle pädagogische Haltung und praxistaugliche Organisationsstrukturen. In der Fortbildung erhalten die Teilnehmer Möglichkeiten für Beobachtungen und deren Reflexion nach ICF-CY. Es werden organisatorische-strukturelle Methoden für die Arbeit vorgestellt. Die Fortbildung gibt Gelegenheit zum Praxisaustausch und Üben. Schwerpunkte: Beobachtung und Dokumentation nach ICF-CY Methoden der Strukturierung der integrativen Arbeit Zielgruppe: Pädagogische und heilpädagogische Fachkräfte
In dieser Fortbildung wird es zahlreiche Anregungen geben, wie Sie diese Jahreszeiten kreativ und spielerisch in Ihre Arbeit integrieren können. Inhalte der Fortbildung: - Es werden verschiedene Methoden und Materialien vorgestellt, die es den Kindern ermöglichen, die Veränderungen in der Natur im Herbst zu erkunden und die festliche Atmosphäre zu Weihnachten zu erleben. - Sie erhalten praktische Ideen für kreative Projekte, die Sie mit den Kindern umsetzen können. Dazu gehören Bastelideen, Maltechniken und sensorische Aktivitäten, die die Fantasie der Kleinsten anregen. - Wir diskutieren, wie Sie die Themen in Ihre pädagogische Arbeit einfließen lassen können, um die Entwicklung der Kinder zu fördern und ihre Neugier zu wecken. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte von Krippen und Kindertagespflegepersonen
Gemeinsam klären wir die Begriffe Beteiligung und Beschwerdemanagement und besprechen wie diese im pädagogischen Alltag gelingen. Die Kommunikation mit Kindern wird analysiert und genutzt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Beteiligung erkennbar und nutzbar gemacht werden kann und welche Rahmenbedingungen Beteiligung im Hort braucht. Themenschwerpunkte der Fortbildung a) Was ist Beteiligung/Beschwerdemanagement? Bedeutung von Begriffen, Reflexion b) Warum ist Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis notwendig? fachliche Grundlagen, Kenntnisse c) Wie gelingt Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis? Üben, Analyse, Kommunikation mit Kindern Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Horten
Vorsichtiges, leises, zurückhaltendes Verhalten kann manchmal hilfreich sein, um auch schon als Kind im Einklang mit eigenen Bedürfnissen Situationen zu bewältigen. Jedoch kann es auch ein Hinweis sein, dass wichtige Entwicklungsimpulse und Bedürfnisse unterdrückt sind. Für die erwachsenen Bezugspersonen ist es manchmal erfreulich und angenehm aber mitunter wird es kaum bemerkt, wenn Kinder entsprechende Verhaltensweisen zu ihrem Nachteil entwickeln. Oft sind es eher die lauten, schnellen Kinder oder diejenigen, die durch viel Wut u. Widerstand auffallen, die vorrangig Aufmerksamkeit erhalten. In dieser Weiterbildung soll die Wahrnehmung der Bedürfnisse, Kompetenzen und Herausforderungen, Entwicklungsbesonderheiten sowie der systemische Blick auf das Lebensumfeld der zurückhaltenden Kinder im Mittelpunkt stehen. Wie entstehen Unsicherheiten und wie kann eine ermutigende, zuversichtlich fröhliche und zugleich taktvolle Begleitung dieser Kinder gelingen? Wie können die Bezugspersonen des Kindes sich gegenseitig unterstützen, um mit Geduld, und Vertrauen, die leisen Kinder zu stärken? Das Seminar hält keine fertigen Lösungen oder auf jede Situation anwendbaren Methoden bereit, jedoch eröffnet es interessante, nachvollziehbare und möglicherweise inspirierende Blickwinkel und gibt Impulse aus denen die eigenen, schon gelingenden Lösungsstrategien bekräftigt und weitere entwickelt werden können. Theoretische Impulse, ernsthafte Reflexionen, eine Prise Humor sowie die Arbeit mit konkreten Beispielen aus der Praxis der Kursteilnehmenden sollen dazu beitragen. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen
Im pädagogischen Alltag erleben und beobachten die uns anvertrauten Kinder täglich über viele Stunden unser Verhalten und unsere Interaktion. Wir Erwachsenen sind also Rollenmuster und Vorbilder durch das, was wir im Miteinander von uns zeigen und wie wir miteinander umgehen, in die eine oder andere Richtung. Hinzukommt, dass je größer die Herausforderungen sind, die es für Kinder in ihrem sozialen Umfeld und auch in der Kindergruppe gibt, umso mehr Halt benötigen sie. Das gilt auch für uns, als pädagogische oder sozial arbeitende Fachkräfte. Das WIE im Miteinander des Beziehungsnetzes um das Kind trägt entscheidend dazu bei, ob es gelingt, dessen Bedürfnisse zu achten und seine Entwicklung in der erforderlichen Weise zu begleiten. Damit Pädagogische Fachkräfte die Erfahrung haltgebender Stärke anstelle von (Ohn-) Macht entwickeln können, brauchen sie eine Gemeinschaft, die in professioneller Verbundenheit agiert. Taktgefühl, Wertschätzung und Solidarität sowie eine angemessene Fehlerkultur sind erforderlich. Das Seminar hält keine fertigen Lösungen für jede Situation bereit, eröffnet jedoch interessante, nachvollziehbare und inspirierende Blickwinkel. Es gibt Impulse aus denen die eigenen, schon gelingenden Lösungsstrategien für die Teamarbeit bekräftigt und weitere entwickelt werden können. Impulse für hilfreiche Gesprächsregeln, Strategien bei Konflikten und Formate zur gemeinsamen Reflexion, anhand konkreter Praxisbeispiele sollen dazu beitragen. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Krippen, Kindergärten und Horten sowie Kindertagespflegepersonen