Was man über die Wirkung des Schlafes und im Besonderen des Mittagsschlafs wissen sollte. Nicht wenige Eltern verzichten gern auf den Mittagsschlaf für das Kind mit dem Satz: „Dann schläft es wenigstens abends eher ein“. Kann jedoch zeitiges Schlafen am Abend den fehlenden Mittagsschlaf kompensieren, oder hat der Schlaf am Mittag eine eigene Bedeutung für die Entwicklung des Kindes? Im Seminar geht es um die Wirkung des Schlafes auf die kindliche Entwicklung und die Einflussfaktoren auf das Schlafverhalten der Kinder. Es wird dabei auch auf die Frage eingegangen, wie viel Neues die Kinder am Tag ohne Schlaf verarbeiten können und ob Ruhephasen und Schlaf gleichwertig sind? Kann man guten Gewissens auch mal alle Fünfe gerade sein lassen, was den Schlaf betrifft? Anhand von Praxisbeispielen erarbeiten Sie gemeinsam Antworten, die auch in der Arbeit mit Eltern zur Anwendung kommen können: Worin liegt der Nutzen von Mittagsschlafs? Wieviel Wachheit am Tag können Kinder ohne Überlastung vertragen? Was unterscheidet den Mittagsschlaf vom Nachtschlaf? Wann sind Kinder nicht müde und wie geht man damit mittags um? Mittagsschlaf für alle und das individuelle Kind, geht das? Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Kindergärten und Kindertagespflegepersonen
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit herausforderndem Verhalten von Kindergartenkindern. Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie in Problemsituationen angemessen und erfolgreich handeln können. Dazu erarbeiten wir einerseits Vorschläge für konkrete Problemsituationen, andererseits wird ein systematisches Interventionsmodell (Verhaltensmatrix) vorgestellt. Dieses kann Sie künftig dabei unterstützen, in herausfordernden Situationen schnell passend zu reagieren und Problemverhalten angemessen zu reduzieren. Diese Matrix hilft Ihnen dabei, die jeweils richtigen Interventionen und Verhaltensweisen auszuwählen und sich in schwierigen Situationen besser behaupten und durchsetzen zu können. Alle Interventions- und Handlungsvorschläge werden an konkreten Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag in der Kita geübt und vertieft. Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Kindergärten
Die pädagogischen Fachkräfte stehen täglich vor hohen fachlichen und zeitlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von integrativen Aufgaben. Das A und O sind dabei die Beobachtung und Dokumentation. Nur wenn wir die Kinder mit ihren Lebenswelten, Bedarfen und Ressourcen kennen, gelingt uns die Einordnung der Beobachtungen in die ICF-CY, die Planung und Umsetzung von Maßnahmen. Wir benötigen neben den Kenntnissen zur ICF-CY auch eine klare professionelle pädagogische Haltung und praxistaugliche Organisationsstrukturen. In der Fortbildung erhalten die Teilnehmer Möglichkeiten für Beobachtungen und deren Reflexion nach ICF-CY. Es werden organisatorische-strukturelle Methoden für die Arbeit vorgestellt. Die Fortbildung gibt Gelegenheit zum Praxisaustausch und Üben. Schwerpunkte: Beobachtung und Dokumentation nach ICF-CY Methoden der Strukturierung der integrativen Arbeit Zielgruppe: Pädagogische und heilpädagogische Fachkräfte
In dieser Fortbildung wird es zahlreiche Anregungen geben, wie Sie diese Jahreszeiten kreativ und spielerisch in Ihre Arbeit integrieren können. Inhalte der Fortbildung: - Es werden verschiedene Methoden und Materialien vorgestellt, die es den Kindern ermöglichen, die Veränderungen in der Natur im Herbst zu erkunden und die festliche Atmosphäre zu Weihnachten zu erleben. - Sie erhalten praktische Ideen für kreative Projekte, die Sie mit den Kindern umsetzen können. Dazu gehören Bastelideen, Maltechniken und sensorische Aktivitäten, die die Fantasie der Kleinsten anregen. - Wir diskutieren, wie Sie die Themen in Ihre pädagogische Arbeit einfließen lassen können, um die Entwicklung der Kinder zu fördern und ihre Neugier zu wecken. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte von Krippen und Kindertagespflegepersonen
Gemeinsam klären wir die Begriffe Beteiligung und Beschwerdemanagement und besprechen wie diese im pädagogischen Alltag gelingen. Die Kommunikation mit Kindern wird analysiert und genutzt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Beteiligung erkennbar und nutzbar gemacht werden kann und welche Rahmenbedingungen Beteiligung im Hort braucht. Themenschwerpunkte der Fortbildung a) Was ist Beteiligung/Beschwerdemanagement? Bedeutung von Begriffen, Reflexion b) Warum ist Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis notwendig? fachliche Grundlagen, Kenntnisse c) Wie gelingt Beteiligung/Beschwerdemanagement in der pädagogischen Praxis? Üben, Analyse, Kommunikation mit Kindern Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte von Horten